Laut einer Studie sank die Jugendarmut in Peru um 12.2 Prozentpunkte. Lebten im Jahre 2004 noch 43,8% der jungen Frauen und Männer zwischen 15 und 29 Jahren in Armut, sank die Zahl im Jahre 2008 auf 31,6%.
Die Studie, die im Januar 2010 vorgelegt wird, untersuchte verschiedene soziale Indikatoren. Auf regionaler und nationaler Ebene wurden die durchschnittlichen monatlichen Ein-und Ausgaben pro Kopf, unerfüllte Grundbedürfnisse, sowie die Wohnsituation der Jugendlichen aufgeschlüsselt.
In insgesamt 14 Regionen liegt die Jugend Armutsquote über dem nationalen Durchschnitt. Die extreme Armut der jungen Menschen ist besonders in Huancavelica, Pasco, Apurimac, Ayacucho und Amazon stark ausgeprägt.
Laut Angaben der peruanischen Regierung steht die soziale Integration in den nächsten Jahren ganz oben auf der Agenda für künftige Maßnahmen des Staates.
Ziel der Regierung ist es, die Jugend -Armut bis zum Jahr 2015 auf 11,5% zu senken.
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