Gebäudeeinsturz in Bolivien: Vermutlich 16 Todesopfer
► Keine Hoffnung auf Überlebende
Nach dem Zusammenbruch eines neu erstellten acht-stöckigen Gebäudes in der bolivianischen Stadt Santa Cruz de la Sierra sind bisher acht Todesopfer geborgen worden, für weitere acht Verschüttete gibt es keine Hoffnung mehr. Laut dem Leiter des Notfallzentrums, Guillermo Saucedo, wird nun eine zweite Phase zur Beseitigung der Trümmer eingeleitet.
„Nach der jüngsten Bewertung der Lage von heute morgen müssen wir akzeptieren, dass wir die restlichen Verschütteten nicht mehr lebend bergen werden. Wir haben nun beschlossen, eine zweite Phase zur Trümmerbeseitigung einzuleiten“ so Saucedo. Er fügte hinzu, dass es sich bei den Verschollenen um einen Architekt, Ingenieur und sechs Mitarbeiter handelt. Unter den bisher geborgenen Todesopfern befand sich nach seinen Worten auch ein erst 15-jähriger Arbeiter.
Neun Personen konnten mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen aus den Trümmern befreit werden und befiinden sich in verschiedenen Krankenhäusern der Stadt. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen über die Unglücksursache aufgenommen.
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