US-Außenministerin Hillary Clinton hat bei ihrem Besuch in Haiti das Engagement der USA beim Wiederaufbau des Landes bekräftigt. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass die Hilfe der USA nach dem verheerenden Erdbeben vor einem Jahr nicht bedingungslos erfolge.
Clinton traf bei ihrem Kurzbesuch im Nachbarland der Dominikanischen Republik mit dem noch amtierenden Präsidenten René Préval sowie den drei bestplatzierten Kandidaten des ersten Wahlgangs, Mirlande Manigat, Michel Martelly sowie Jude Célestin zusammen. In einer Rede forderte sie dazu auf, den Willen des haitianischen Volkes zu respektieren.
„Wir haben ein starkes Engagement für das haitianische Volk“, teilte Clinton in einer Pressekonferenz mit. „Dazu gehören die humanitäre Hilfe und verschiedene Demokratie-Programme. „Clinton betonte, dass die Vereinigten Staaten auf die Einhaltung der Empfehlungen der OAS bestehen, welche den Rückzug von Jude Célestin bei der Bewerbung um das Präsidentenamt fordern.
Leider kein Kommentar vorhanden!