Die Seismologen haben in Chile, Mexiko, den Britischen Jungferninseln und der Dominikanischen Erdbeben vier Erdeben registriert. Die heftigste Erschütterung mit einer Stärke von 5.6 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignete sich dabei in Chile, in der Region BioBio. Das Beben ereignete sich um 16:11:38 UTC in einer Tiefe von 13.7 Kilometern. Bisher liegen keine Meldungen über Schäden oder Verletzte vor.
Wissenschaftler des Nationalen italienischen Instituts für Geophysik und Vulkanologie haben vor einem schweren Erdbeben in Chile gewarnt. Laut ihrer Studie hat die verheerende Erschütterung vom 27. Februar 2010, welche 521 Menschen tötete und einen Tsunami auslöste, nicht alle seit dem großen Beben von 1835 angestaute Energie abgegeben.
Das Erdbeben in Chile 2010 war ein schweres Erdbeben vor der Küste der Region Maule in Chile. Es ereignete sich am 27. Februar um 3:34 Uhr Ortszeit (6:34 Uhr UTC) etwa 105 km nordnordöstlich der Stadt Concepción. Dem Beben folgte ein Tsunami, der weite Küstenstriche der VII. und VIII. Region Chiles (Maule und Bío-Bío) heimsuchte. Das Beben hatte eine Stärke von 8.8 auf der Momenten-Magnituden-Skala und war das stärkste Erdbeben in Chile seit fast 50 Jahren und das fünftstärkste Beben, das weltweit seit Beginn der seismischen Aufzeichnungen im Jahr 1900 je gemessen wurde.
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