Arktische Kältewelle in Mexiko fordert bisher 23 Todesopfer
► Seit 1956 keine so tiefen Temperaturen aufgezeichnet
Eine arktische Kältewelle mit Temperaturen von bis zu 21 Grad Minus hat in den vergangenen vier Tagen mindestens 23 Menschen im Norden Mexikos das Leben gekostet. Laut Laura Gurza Jaidar, Koordinatorin des Katastrophenschutzes des Bundesstaates Chihuahua, starben die meisten Menschen an Unterkühlung oder Vergiftung durch defekte Heizgeräte.
In 17 Gemeinden des Bundestates wurde der Notstand ausgerufen, durch Einfrieren der Kraftstoffleitungen kam es zu stundenlangen Ausfällen bei der Stromerzeugung. Die Kaltfront verursachte umfangreiche Schäden in der Landwirtschaft, dutzende Schulen bleiben bis auf weiteres geschlossen.
Die kalten Luftmassen brachten Rekordwerte. Nach Angaben der Meteorologen wurden seit 1956 keine so tiefen Temperaturen aufgezeichnet. Mindestens 34 Tiere, darunter zwei Krokodile und ein Affe, starben in einem Zoo in Chihuahua. In der Karibik verzeichneten die Dominikanische Republik und Kuba in den letzten Wochen Temperaturen, welche nahe dem Gefrierpunkt lagen.
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