Mindestens 34 Tiere, darunter zwei Krokodile und ein Affe, starben in einem Zoo im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua an Unterkühlung. Eine arktische Kältewelle, welche die Region seit mehreren Tagen heimsucht, liess die Temperaturen auf 20 Grad unter Null sinken.
Der Eigentümer des Serenguetti Zoo, Alberto Hernández, ist verzweifelt. Fünf Leguane, zwei Krokodile, ein Kapuziner-Affe, eine Schlange und 26 seltene Papageie starben an Unterkühlung. Die Kältewelle verursachte Stromausfälle, welche die Mitarbeiter dazu zwang, Teile des Zoos mit Holz zu heizen.
Die kalten Luftmassen brachten Rekordwerte. Nach Angaben der Meteorologen wurden seit 1956 keine so tiefen Temperaturen aufgezeichnet. In den frühen Morgenstunden entdeckte man in der gleichnamigen Hauptstadt Chihuahua dutzende erfrorene Vögel auf den Strassen, mehrere Personen mussten mit Erfrierungen in die Krankenhäuser eingeliefert werden.
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