Der deutsche Realschulrektor i. R Joachim Rittstieg (71) ist sich sicher, dass er die Hieroglyphen des “Codex Dresdensis” entziffert hat und dabei Hinweise zu einem gigantischen Schatz in Guatemala entdeckte. Dabei soll es sich um acht Tonnen pures Gold handeln, welches im heutigen Izabal-See (Lago de Izabal) ruht.
Der Codex Dresdensis (Dresdener Kodex) ist eine der vier erhaltenen Handschriften der Maya. Er wurde 1739 vom Oberaufseher über die kurfürstliche Bibliothek in Dresden, Johann Christian Götze, in Wien bei einem Privatmann entdeckt, der ihn Götze als Geschenk überließ. Der Dresdner Bibliothekar Ernst Wilhelm Förstemann konnte zwischen 1887 und 1897 den Kalenderteil entschlüsseln. Die Handschrift befindet sich in Dresden im Buchmuseum der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek. Die anderen drei Codizes werden in Paris, Madrid und Mexiko aufbewahrt.
Rittstieg beschäftigt sich seit 1971 sehr intensiv mit der Maya-Kultur, speziell mit deren Zahlen, Daten und Kalendern. Er hat mit seiner Familie sechs Jahre in Mittelamerika gelebt und danach die Länder Mexiko, Guatemala, Belice, Honduras und El Salvador unzählige Male bereist und durchforscht. Dem Autor ist es nach jahrelanger mühevoller Arbeit nach eigenen Worten gelungen, alle Maya-Kalender zu entschlüsseln.
Im Lago de Izabal in Guatemala soll die alte sagenumwobene Hauptstadt von Atlantis liegen. Als Quellen dienten die vorkolumbianische Handschrift „Codex Dresdensis”, Messungen eines Forschungsschiffes im Itzabal-See, Messungen des Militärs, Aussagen von ortskundigen Bewohnern in Mittelamerika und Überreste von heute noch sichtbaren Bauwerken. “Atlantis versank bei einem Erdbeben und einem Vulkanausbruch an einem schlimmen Tag und einer schlimmen Nacht 40 Meter unter der Wasseroberfläche”.(Platon)
Rittstieg hat nun Radarbilder ausgewertet, auf denen die Reste der Stadt deutlich zu sehen sein sollen. Nach seinem Bericht ist auf den Datenblättern eindeutig eine Ruine mit einem steinernen Sarkophag sichtbar, in dem sich 2.156 goldene Gesetzestafeln befinden könnten. Dabei sollen die Ortungsdaten eine Fehlerquote von nur zehn Zentimetern aufweisen.
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