Venezuela wird Baumaterialien, welche zum Bau neuer Wohnung benötigt werden, in der Dominikanischen Republik kaufen. Laut Eduardo Alfredo Murga, Botschafter von Venezuela in der dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo, finden die Beschaffungen im Rahmen des Petrocaribe-Abkommens statt.
Der Diplomat erklärte, dass die schweren Regenfälle in den letzten Monaten zehntausende Behausungen zerstörten. “Venezuela produziert keine Baumaterialien in großen Mengen. Durch unseren Kauf in der Dominikanischen Republik kann der Karibikstaat seine negative Handelsbilanz aus Öllieferungen mit uns ausgleichen”.
Petrocaribe ist ein Abkommen von Juni 2005 für Erdöllieferungen zum Vorzugspreis von Venezuela an einige Karibikstaaten. Das Abkommen erlaubt Käufe zum Marktpreis, aber nur 40 % müssen bei einem Ölpreis von über 100 $ innerhalb einer Frist von 90 Tagen gezahlt werden. Der Rest kann über 25 Jahre zum Zinssatz von 1 % geschuldet werden. Bei einem Ölpreis unter 100 Dollar müssen 60 % innerhalb der 90 Tagefrist gezahlt werden und bei einem Ölpreis über 200 Dollar nur 30 %.
Die Karibikstaaten können zu diesen Konditionen bis zu 185.000 Barrel am Tag erwerben. Auch Bezahlungen mit Waren oder Dienstleistungen (Tauschhandel) sind möglich. Zu den mittelfristigen Zielen gehört die gemeinsame Erschließung, Förderung und Verarbeitung von Erdöl und Erdgas durch die Mitgliedsstaaten. Es soll ein Netz erdölindustrieller Anlagen geschaffen werden, durch das die Versorgung der Staaten der Region nachhaltig gewährleistet werden soll. Die 18 Mitglieder von Petrocaribe sind: Antigua und Barbuda, Bahamas, Belize, Dominica, Dominikanische Republik. Grenada, Guatemala, Guyana, Honduras, Haiti, Jamaika, Kuba, Nicaragua, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Suriname und Venezuela.
So ist das im Land der Hochtechnologie,
wir können nix ,aber gründlich. Danke unserem Führer Dr H.C.
Ein Land mit unedlich Potential,Milliarden Dolar dank Erdöl aber zu blöd
einen Nagel gerade zu biegen!
Es tut nur noch weh!
Gast