Erdrutschkatastrophe in Bolivien: Gewerkschaften verschieben Dialog mit Regierung

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Datum: 01. März 2011
Uhrzeit: 07:07 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Alarmstufe Rot in La Paz

Durch schwere Erdrutsche haben mehr als 5.000 Menschen in der bolivianischen Stadt La Paz ihr Dach über dem Kopf verloren. Der bolivianische Gewerkschaftsdachverband Bolivianische Arbeiterzentrale (COB) hat beschlossen, einen für heute (01.) geplanten Dialog mit der Regierung über Lohnforderungen auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

COB hatte ein Treffen mit bolivanischen Regierungsvertretern am Wochenende abgebrochen. Ihre Forderungen nach sofortiger Anhebung des gesetzlichen Mindestlohnes und einer allgemeinen Lohnerhöhung wurden von Arbeitsminister Felix Rojas erneut als “absurd und irrational” zurückgewiesen.

Gewerkschaftsführer Emigdio Izquierdo gab bekannt, dass die Regierung in La Paz inzwischen die Alarmstufe Rot ausgerufen hat. Die Behörden sprachen vom „größten geologischen Desaster“ in der Geschichte der Metropole.

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