Bei seinem Besuch in Chile hat US-Präsident Barack Obama den südamerikanischen Staat als eines der erfolgreichsten Länder in der Region bezeichnet. Obama hob dabei die friedliche Demokratisierung Chiles besonders hervor. Nach seinen Worten wurde der Anden-Staat nach dem verheerenden Erdbeben 2010 besonders „getestet“. Nach Brasilien war Chile die zweite Station des US-Präsidenten auf seiner fünftägigen Reise durch Südamerika, die ihn morgen nach El Salvador führen wird.
„Das chilenische Volk inspiriert die Welt. Chile ist entwickelt und öffnete seine Türen zur Welt- dieses Land ist ein großartiger Partner der USA“, so Obama. Auf die Frage eines Reporters über die US-Beziehungen mit der chilenischen Diktatur teilte der US-Präsident mit, dass die Geschichte der USA und Lateinamerika manchmal extrem schwierig gewesen war. „Ich will aber nicht immer in der Vergangenheit reden. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist Chile einen langen Weg gegangen und hat dabei seine Diktatur durch eine funktionierende Demokratie auf friedlichem Weg abgelöst“. Präsident Piñera bekräftigte, dass Chile keine Kernkraftwerke während seiner Amtszeit bauen werde.
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