Brasilien: Regierung fordert Waffenruhe in Libyen

Datum: 22. März 2011
Uhrzeit: 11:56 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Achtung der Menschenrechte gefordert

Die brasilianische Regierung hat in einer offiziellen Erklärung ihre Forderung nach einem Waffenstillstand in Libyen bekräftigt. „Wir betrauern den Verlust von Menschenleben, welche durch den Konflikt in Libyen verursacht werden. Wir hoffen auf die schnellstmögliche Umsetzung eines wirksamen Waffenstillstandes“, so die Erklärung aus der brasilianischen Hauptstadt Brasilia.

Brasilien machte erneut geltend, dass die Menschenrechte geachtet werden müssen. „Brasilien gibt seine Solidarität mit dem libyschen Volk bekannt und erneuert seine Engagement in der Gestaltung der politischen Zukunft des Landes unter Beachtung der Menschenrechte.“

Der chilenische Präsident Sebastián Piñera hat deutlich seine Unterstützung für die Luftangriffe der Koalition mitgeteilt. Gleichzeitig distanzierte er sich mit Nachdruck von der geäußerten Kritik der linksgerichteten Regierungen wie Venezuela, Kuba, Nicaragua und Ecuador. ”Chile unterstützt die Initiative der Liga der Vereinten Nationen, die durch den Sicherheitsrat legalisiert wurde. Die NATO und ihre Verbündeten müssen alles tun, um die Zivilbevölkerung vor einem Massaker zu bewahren.

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