In Peru hat sich ein Erdbeben der Stärke 4.7 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat um 10:55:09 UTC in einer Tiefe von 55.6 Kilometern, etwa 287 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Lima auf. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor.
In der Dominikanischen Republik sind am gestrigen Dienstag (22.) vier Erdbeben der Stärke 2.9 bis 3.7 auf der Momenten-Magnituden-Skala registriert worden. Ebenfalls wurden vier Beben in der Region der Karibikinsel Puerto Rico aufgezeichnet, ein Erdzittern ereignete sich auf den Jungferninseln. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor. In Japan wurde erneut ein starkes Beben von 6.6 Grad aufgezeichnet.
Insgesamt 33 Länder der Karibik werden am heutigen Mittwoch (23.) an einer Übung zur “Tsunami-Frühwarnung” teilnehmen. Angesichts des verheerenden Erdbebens in Japan und dem kurz danach aufgetretenen Tsunami soll die Wirksamkeit des Frühwarnsystems gegen diese Bedrohung getestet werden.
Teilnehmende Länder an der Übung “Tsunami-Frühwarnung” sind unter anderem Aruba, Antigua und Barbuda, Bahamas, Barbados, Belize, Brasilien, Kanada, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Dominica, die USA, Martinique, Guadeloupe, Guyana und St. Martin, Granada, Guatemala, Guyana, Haiti, Honduras, Jamaika, Mexiko, Nicaragua, Niederlande (Bonaire, Curaçao, Saba, St. Eustatius und St. Martin), Panama, Peru, Dominikanische Republik, Vereinigtes Königreich (Anguilla, Bermuda, Cayman Islands, Turkey und Caicosinseln, Britische Jungferninseln und Montserrat); St. Kitts und Nevis, St. Vincent und die Grenadinen, St. Lucia, Sri Lanka, Surinam, Trinidad und Tobago und Venezuela.
Leider kein Kommentar vorhanden!