Im Andenstaat Chile wurden erneut zwei Erdbeben registriert. Nach Angaben des seismologischen Instituts in Santiago betrug die Stärke jweils 4.7 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Die erste Erschütterung trat um 05:08:49 UTC in der Region Libertador O’Higgins, in einer Tiefe von 55 Kilometern auf.
Ein zweites Beben ereignete sich um 11:49:50 UTC in der Region Tarapaca in einer Tiefe von 127.8 Kilometern und war auch in Peru zu spüren. In Puerto Rico, der Dominikanischen Republik und den Britischen Jungerninseln, wurden ebenfalls mehrere Erdzittern aufgezeichnet. Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.
In Japan ereignete sich ein schweres Nachbeben der Stärke 6.3. Die Erschütterung vor der Küste trat um 10:54:33 UTC auf und war auch in Tokio zu spüren. Nach Berichten mehrere Augenzeugen gerieten Hochhäuser ins Schwanken, die Bevölkerung geriet in Panik. Bei dem schweren Erdbeben vor knapp 3 Wochen sind nach letzten Berichten mehr als 10.000 Todesopfer geborgen worden, tausende Menschen gelten noch als vermisst. Inzwischen wurde außerhalb des Atomkraftwerks Fukushima das tödliche Material Plutonium nachgewiesen.
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