Dominikanische Republik: Kirche bezeichnet Erhöhung der Transportkosten als kriminell

bus

Datum: 20. April 2011
Uhrzeit: 04:11 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Chaos im Transportwesen

Der Erzbischof von Santo Domingo, Nicolás de Jesús López Rodríguez, hat die Ankündigung einer Erhöhung der Transportkosten für die Bevölkerung der Dominikanischen Republik als kriminell bezeichnet. Er forderte die Regierung dazu auf, „das herrschende Chaos ein für allemal zu lösen“.

Antonio Marte, Präsident der Nationalen Transportgewerkschaft CONATRA (Confederación Nacional de Transporte) hatte bekannt gegeben, dass die Transportkosten ab sofort um 20 RD$ erhöht werden. Gleichzeitig kündigte er für den kommenden Montag eine Angleichung der Tarife durch die Taxifahrer von 10 RD$ an. Grund dafür sollen gestiegene Benzinpreise sein, da dieser Sektor weder von Bonogas noch vom subventionierten Diesel profitiert.

Sollte die Regierung der Dominikanischen Republik die Menge an subventioniertem Diesel nicht verdreifachen, werden die Transportkosen laut Marte weiter steigen. Er gab bekannt, dass die Busse über die Ostertage viel unterwegs seien, allerdings nur in eine Richtung. Dies führt nach seinen Worten zu einem Verlust der Unternehmer.

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