Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez hat nach Bekanntwerden des NATO-Luftangriffs in Tripolis, bei dem der jüngste Sohn Saif al Arab und drei Enkelkinder des libyschen Machthabers Mummar Al Gaddafi ums Leben kamen, das Vorgehen der Alliierten stark kritisiert und als „Mordversuch“ bezeichnet.
„Sie töten Unschuldige in Libyen. In wessen Namen? Unsere Position ist, dass es einen Waffenstillstand gibt und die Souveränität dieser arabischen Nation sowie des Volkes und seiner Regierung respektiert wird. Wie lange glauben die Yankees [USA] und ihre Verbündeten bei der Nato noch, die Welt bombardieren zu können?“ zitierte die staatliche Nachrichtenagentur AVN den Staatschef.
Chávez forderte zudem die europäischen Staaten auf, die „Demokratie in Libyen zu achten“. An die Staatschefs von Frankreich, Spanien und Italien gerichtet bat er darum, den „Wahnsinn“ des Bombardements zu überdenken. Diese Länder hätten schliesslich noch vor kurzer Zeit mit Libyen eifrig Handel betrieben.
„Lasst euch nicht vom Wahnsinn der Yankee-Imperialisten und ihren Mördern mitreissen.“ so Chávez weiter. Zudem beschuldigte er die NATO, Gaddafi umbringen zu wollen. „Ohne Frage, es gibt dem Befehl, Gaddafi zu töten, egal wer dabei sonst noch stirbt. Das ist Mord.“ so Chávez und erinnerte daran, dass ein einem „solchen Tag“ Hitler Selbstmord begangen habe. „Adolf Hitler war das Produkt des europäischen Kapitalismus, und hinter dem Kapitalismus lebt Adolf Hitler und der Faschismus, der Kapitalismus ist faschistisch, und das ist nur ein Beispiel, es ist einfach Wahnsinn“ so der venezolanische Staatschef abschliessend.
Zuvor hatte der libysche Regierungssprecher Musa Ibrahim in Tripolis über das libysche Staatsfernsehen mitgeteilt, dass Muammar al-Gaddafi sich in dem bombardierten Gebäude aufgehalten hatte, jedoch bei dem Angriff nicht verletzt wurde.
Ich weiß nicht welche Informationen der Präsident von Venezuela erhält, aber bestimmt weiß er auch von den Morden der Söldner von Gaddafi gegenüber dem eigenen Volk. Nichts – aber garnichts rechtfertigt das Kriegsgeschehen des Herrn Gaddafi gegen über seinem eigenen Volk.
Deswegen ist dies gejammer einfach lächerlich.
Gaddafi braucht sich nur frei wählen zu lassen, von der Uno beauftsichtigt, dann weiß er, wie beliebt er heute im Volke ist. Die Wahrheit muß ans Licht – auch in Venezuela, und sich nicht mit einem System von Abhängigkeiten , Geschenke und Ja-sagern , die der Präsident im Laufe der Zeit umsich gescharrt hat,und damit seine Politik zu betreibt. Auch wenn die Opposition noch nicht die Stärke hat, wird es doch eines Tages noch zu seinem ganz persönlichen Ende führen.(Wo sind sie geblieben die großen Machtpotentaten des 19. und 20. Jahrhundert) Selbst Simon Bolivar verfiel am Ende seines Lebens in großer Nachdenklichkeit und schrieb zu seinem Freund über die vergebliche Mühe seiner Revolution. So wird auch vielen Venezolanern erst ein Licht aufgehen – in der Ära nach Chavez – wie es dann wirklich um das Land bestellt ist. Ich befürchte ein Heulen und Zähneknirschen wird stattfinden.
Ob Mord oder nicht Mord.Dieser Massenmörder Gaddafi gehört einfach
weg.Und wenn Cavez nicht bald mal sein Schandmaul hält,wird es ihm genau so ergehen.Das er mit Militär gegen das eigene Volk losgeht
hat er schon 2002 bewiesen.
Wenn Gaddafi wirklich hunderter friedlicher Demonstranten erschossen hätte und oder auf jeden geschossen hätte der sich in Sawija bewegt würde es Satelittenaufnahmen, Aufnahmen von Überwachungsdrohnen und Awacsflugzeugen geben, da es sie aber nicht gibt, kann es die angeblichen Gräultaten auch nicht gegeben haben. Wenn man bedenkt wie gute Aufnahmen man bereits kostenlos mit google Earth erhält.
2002 beim Generalstreik,habe ich mit eigenen Augen gesehen,wie Schergen Chavez und Militär voll in die oppositionellen Demonstranten schossen.Ich habe live gesehen,wie 5 Pistoleros von einer art Brücke einen
Reporter auf der Straße in den Kopf schossen,und sein Blut bis zum letzten
Herzschlag aus dem Mund schoß.Ich habe gesehen,wie Militär eine Frau
an den Haaren auf den Asphalt warfen,mit Füßen solange traten,bis sie bewustlos war.Ich habe live gesehen wie ein Mann auf einer Parkbank
stand und wahllos in die Demonstranten schoß,und 5 Menschen ermordete
darunter eine alte Arepaverkäuferin und eine junge Mutter mit Kind.Dieser
Mann hieß Fredy Bernal,wurde mit nackten Oberkörper ins Polizeiauto ge-
zerrt und zur Kripo gebracht.1/2 Jahr später war er Stadtteilbürgermeister
von Caracas und ist bis heute noch politisch tätig,und des öfteren im
staatlichen Fernsehen zu sehen.Soviele Menschen,die Chavez auf den Gewissen hat,kann so ein kleines Krebsgeschwür nicht gutmachen.