In Chile hat Staatspräsident Sebastián Piñera am Dienstag die Tötung von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden begrüsst. Er erinnerte zudem an ein Gespräch mit US-Präsident Barack Obama, in welchem er selbigen die Unterstützung Chiles im Kampf gegen den Terrorismus zugesichert habe.
„Ich bin froh, dass die Welt seit gestern weiss, dass die Gerechtigkeit siegt und die Verbrechen gegen Unschuldige, die auf der ganzen Welt geschehen, nicht ungestraft bleiben“ so Piñera. Das Staastoberhaupt, welches auf dem Plaza de la Constitución in Santiago an einer Veranstaltung zur Stärkung der Meinungsfreiheit teilnahm, sieht zudem den Terrorismus als Feind einer jeden Freiheit.
Piñera betonte, dass der Terrorismus, der sich unter anderem in Organisationen wie Al-Kaida manifestiere, ein brutaler und rücksichtsloser Feind sei, der nicht zögern würde, Frauen und Kinder zu töten. Deshalb müsse er zum Schutz der Freiheit mit allen Mitteln und sämtlicher gesetzlicher Möglichkeiten bekämpft werden.
Abschliessend erinnerte Piñera noch daran, dass er gegenüber US-Präsident Barack Obama bei einem Gespräch die Verantwortung Chiles im Kampf gegen den Terrorismus, das Organisierte Verbrechen und den Übeln der modernen Gesellschaft zum Ausdruck gebracht hätte.
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