Der ehemalige kubanische Präsident Fidel Castro hat den Tod von Osama Bin Laden als abscheuliche Tat und Mord bezeichnet. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass nun verstärkt Angst und Unsicherheit in der Welt herrschen werden. „Die Tötung eines unbewaffneten Menschen, umgeben von seiner Familie, ist eine abscheuliche Tat der Regierung der mächtigsten Nation der Welt“, gab der 84- jährige Revolutionsführer bekannt. Nach seinen Worten werden die USA den Körper des ehemaligen Führers der Terrorgruppe Al-Qaida in der Tiefsee versenken. „Selbst die US-Öffentlichkeit kritisiert nach der anfänglichen Euphorie die Methoden, welche zur Ermordung des Osama Bin Laden führten“.
Castro bekräftigte seine Überzeugung, dass der internationale Terrorismus niemals durch Gewalt und Krieg besiegt werden kann. Er erinnerte daran, dass „Bin Laden jahrelang ein Freund von Amerika und Gegner der UdSSR und des Sozialismus war. Die amtierende kubanische Regierung unter Präsident Raúl Castro hat noch keine offizielle Stellungnahme zum Tod des ehemaligen Anführers der terroristischer Vereinigungen Al-Qaida abgegeben.
Offiziellen Verlautbarungen zufolge wurde Osama bin Laden nach monatelanger Überwachung seines Aufenthaltsorts durch US-Geheimdienste am frühen Morgen des 2. Mai 2011 pakistanischer Zeit im Rahmen der „Operation Neptune’s Spear“ in Abbottabad, etwa fünfzig Kilometer nordöstlich von Islamabad in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa, getötet. Bin Laden, der sich nach US-Angaben im dritten Stockwerk des Hauses aufhielt und unbewaffnet war, habe Widerstand geleistet und sei daraufhin durch einen Körpertreffer und einenKopfschuss tödlich verletzt worden. Nach Medienberichten handelte es sich um eine Gezielte Tötung. In der Kleidung des Getöteten waren nach US-Angaben Bargeld und Telefonnummern eingenäht; Indizien, die die CIA als Hinweise auf eine geplante Flucht deutet.
tja, Vebrecher halten eben zusammen…
hey Urlaube, boykotiert endlich Kuba, Costa Rica ist auch ganz schön…