Tod durch Misshandlung: Kuba lehnt Vorwürfe ab

soto

Datum: 10. Mai 2011
Uhrzeit: 03:31 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Verstorbener litt an Bluthochdruck und Herzproblemen

Die kubanische Regierung hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen sie für den Tod des 46-jährigen Dissidenten Juan Wilfredo Soto García verantwortlich sein soll. Mehrere internationale Medien und Menschenrechtsorganisationen hatten dem kommunistischen Regime vorgeworfen, García drei Tage vor seinem Tod festgenommen und geschlagen zu haben.

Laut Guillermo Fariñas Hernández, kubanischer Psychologe, unabhängiger Journalist sowie politischer Dissident, wurde der Verstorbene im Stadtpark von Santa Clara festgenommen. Er soll sich geweigert haben den Park zu verlassen, wurde danach in der Haft geschlagen und musste aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach Angaben der kubanischen Behörden litt Soto an Diabetes, Bluthochdruck und Herzproblemen. Als Todesursache diagnostizierten die Ärzte eine „akute Pankreatitis“(Bauchspeicheldrüsenentzündung). Die Regierung in Havanna wies die Anschuldigungen zurück und bezeichnete die Vorwürfe, dass sie Schuld am Tod des Dissidenten habe, als „verleumderisch“.

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