Venezuela: 38 Studenten bedroht und ausgeraubt

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Datum: 13. Mai 2011
Uhrzeit: 07:02 Uhr
Ressorts: Panorama, Venezuela
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Unglaubliche Zustände

In Venezuela sind bei zwei Überfällen an der Zentralen Universität von Caracas 38 Stunden bedroht und ausgeraubt worden. Bereits am Ostersonntag ist der Bremer Austauschstudent iranischer Herkunft, Ruzbeh Ahmadi, von zwei Kugeln sowohl im Unterleib als auch an der Halsschlagader getroffen worden und in einem Krankenhaus in Valencia im Bundesstaat Carabobo verstorben. Wenige Tage später wurde ein 17- jährige Gymnasiast, der mit dem Fahrrad seines Vaters unterwegs war, vor seiner Wohnung im Stadtteil Puente Hierro, Pfarrei San Agustín, aus einem fahrenden Fahrzeug heraus erschossen.

Nach Angaben der Universität betraten am gestrigen Donnerstag (12.) um 14:00 Uhr Ortszeit drei Räuber den Unterrichtsraum Raum Nr. 23 der Fakultät für Politikwissenschaft und Recht. Sie schossen in die Luft, bedrohten 35 Schüler und raubten ihnen die Brieftaschen, Geld und Mibiltelefone. Danach flüchteten sie unerkannt in einem vor der Universität abgestellten Fahrzeug. Nach Angaben der Schulleitung wurde bei dem Überfall niemand verletzt.

Mehr zum Thema:

    Wenige Minuten später wurden drei Medizinstudenten vor der Universität von mehreren Männern geschlagen und ihrer Handys beraubt. Der Präsident des Bundesverbandes der universitären Zentren, Diego Scharifker, verurteilte den Vorfall auf seinem Twitter-Account. „Der Diebstahl von heute ist Teil der Situation, in der wir hier leben. Wir tun alles Mögliche, um die Sicherheit zu verbessern“.

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    1. 1
      Franz Josef

      Armes, reiches Land, wohin bewegst Du Dich?

    2. 2
      Angiven

      Wohin es sich bewegt,ist es schon fast angekommen.“ In der Hölle“

    3. 3
      der ausrufer

      es oft schon fast schwer, auf dieser schönen insel mitihrer wunderbaren natur, unbeschwert glücklich zu sein. da man nicht mal mehr in gut fquentierten strandrestaurant (wie in parquito) vor überfällen sicher sein darf.
      immer mehr leute verbarrikadieren sich in ihren häusern und gehen nur noch koordiniert zum einkaufen auf die strasse.
      fast könnte man es mit bürgerkriegsähnlichen zuständen vergleichen.

      wer hierher noch in urlaub geht, ist selber schuld.
      wer zu fuss die insel erkunden will ist lebensmüde.
      wer eine bergwanderung macht ist nicht ganz normal, und muss damit rechnen, dass er ohne etwas, ausser seinem leben wieder nach hause kommt.

      wenn überhaupt.

      viva la revolucion

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