Laut kubanischen Experten sind die geplanten Offshore-Bohrungen vor der Küste der kommunistisch regierten Karibikinsel sicher. Sie traten damit Ängsten von US-Spezialisten entgegen, welche Bedenken äußerten, dass Kuba einer eventuell auftretende Ölpest technisch nicht gewachsen ist.
Kuba wird noch in diesem Jahr mit großen Öl-Explorationen in den Gewässern des Golfs von Mexiko beginnen. Einige US-Politiker aus Florida hatten in der Vergangenheit US-Präsident Barack Obama aufgefordert, einen Weg zu finden um diese Pläne zu stoppen. Sie äußerten ihre Sorge über die möglichen Umweltauswirkungen auf den US-Bundesstaat Florida.
„Für uns ist es das große Ziel, schwere Unfälle zu verhindern. Die an den geplanten Bohrungen teilnehmenden Unternehmen müssen nachweisen, dass sie alle internationalen Sicherheits-Standards erfüllen“, teilte Fidel Ilizastigui Perez, Beamter des kubanischen Amtes für Umwelt und Reaktorsicherheit bei einer Konferenz in Port of Spain mit. Laut Perez nehmen kubanische Spezialisten seit Monaten an Lehrgängen zur Umsetzung der Sicherheitstechnik in der Ölindustrie in Großbritannien und den Vereinigten Staaten teil.
Leider kein Kommentar vorhanden!