Der guatemaltekische Journalist Yensi Roberto Ordónez ist in seinem Auto in einer Gemeinde im Departement Escuintla, im Süden des Landes, ermordet aufgefunden worden. Nach Angaben der Feuerwehr war der Körper von Roberto mit Stichwunden übersät, sein Fahrzeug befand sich gegenüber einer Schule, an der er auch unterrichtete.
Das Opfer war Moderator auf Channel 14 News der Gemeinde Nueva Concepción und Leiter eines Jugend-Programms. Lokale Medien berichteten, dass er mehrere Stichwunden in Brust und Hals hatte. Ebenfalls soll er in der letzten Zeit erpresst worden sein, dies wurde von den Behörden jedoch nicht bestätigt.
Am 03. Mai hat der Verband der Journalisten von Guatemala (APG) darauf hingewiesen, dass es in dem zentralamerikanischen Staat keine staatliche Institution gibt, die Angriffe und Drohungen gegen Reporter/Journalisten untersucht. In den vergangenen drei Jahren wurden in Guatemala sechs Journalisten ermordet.
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