Zwei Jahre nach Einführung des venezolanischen „Volkshandys“, welches in einer Auflage von vier Millionen Stück gebaut und auf den Markt gebracht werden sollte, macht sich angesichts der Engpässe Frust und Ungeduldigkeit unter der Bevölkerung der bolivarischen Republik breit. Staatschef Hugo Chávez räumte ein, dass es sowohl Mängel in der Produktion als auch in der Vermarktung gab.
Als das Vetelca ZTE 366 vor zwei Jahren auf den Markt kam, gab es viele Skeptiker und Neider. In westlichen Medien wurde das Mobiltelefon neuester Generation belächelt und mit Phatansienamen bedacht, die auf die Qualitäten des für rund elf Euro teuren, aus chinesisch-venezolanischer Produktion stammenden Gerätes, in keinster Weise eingingen. Seine Ausstattung mit Kamera, Radio, Alarmfunktion, Taschenrechner, Spiele, Kalender, Internetzugang sowie MP3- und MP4-Player war dank des subventionierten Preises als sensationell zu bezeichnen.
Zum Verkaufsstart in den großen Einkaufszentren des Landes erregte es viel Neugier und Interesse bei den Kunden, die sich verzweifelt um den Erwerb des Handys bemühten. „Es gab große Erwartungen, allerdings hatten wir nur 50 Einheiten für den Verkauf zur Verfügung. Es kam zu Protesten und Rangeleien, weswegen wir das Geschäft schließen mussten“, teilte ein Sprecher von Movilnet mit. Selbst die Nationalgarde wurde zum Schutz des Ladens eingesetzt.
Präsident Chávez räumte inzwischen ein, dass es Mängel bei der Verteilung und in der Produktion gab. Vetelca scheint Verträge verletzt zu haben und konnte die garantierten Produktionsquoten nur zu rund 24 Prozent erfüllen. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, wurden inzwischen drei neue Modelle auf den Markt gebracht. Diese sollen dank neuer Funktionen, unter anderem auch größere Tasten für die ältere Bevölkerung, den Verkauf neu ankurbeln.
Wer will schon das Gelumpe von Chinesischer und Venezolanischer
Produktion.Die Leute stehen auch mehr auf Black Berry,Nokia,Samsun,usw.
Wegen dem Black Berry wurden schon mehrfach Menschen getötet.
So sieht das aus,und nicht der Schmarren den die Regierung verbreitet.