Der argentinische Fussballer Lionel Messi hat mit seinem Verein FC Barcelona (Spanien) am Samstag (28.) in einem einseitigen Finale erneut die Champions League gewonnen. Die Katalanen bezwangen mit nahezu perfekter Spielkunst Manchester United mit 3:1 (1:1).
Damit holt der amtierende spanische Meister zum vierten Mal die begehrte Vereinstrophäe nach 1992, 2006 und 2009. Für den Ballzauberer aus Argentinien ist es bereits der dritte Triumph. Konnte er 2006 beim Sieg gegen den FC Arsenal kein Tor erzielen, so traf er nun gegen Manchester United bereits zum zweiten Mal in einem Champions League – Finale. Am 27. Mai 2009 hatte er bereits das 2:0 erzielt, auch am Samstag war er für das zweite Tor für Barca in der 54. Minute zum 2:1 Zwischenstand verantwortlich. Messi ist damit zugleich mit 12 Toren Torschützenkönig des europäischen Wettbewerbs 2010/2011.
Manchester begann vor 87.695 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion wie erwartet stark, doch Barcelona zeigte sich wenig beeindruckt und gewann schnell die Oberhand. In der 27. Minute brachte zunächst Pedro Rodríguez die Katalanen mit 1:0 in Führung. Sieben Minuten später glückte Wayne Rooney allerdings der Ausgleich für Manchester (34.). Der englische Rekordmeister wollte unbedingt die Niederlage vor zwei Jahren in Rom ausmerzen, doch Messi liess sämtliche Titelträume platzen. Mit seinem Traumtor – ein unhaltbarer Linksschuss aus 20 Metern ins rechte Eck – brachte er seinen Verein erneut in Führung. Hochmotiviert drehte der Weltfussballer aus Argentinien dann richtig auf. Logische Konsequenz war am Ende das 3:1 durch David Villa (69.), der nach einer Messi-Aktion an den Ball gelangte und den endgültigen Siegtreffer erzielte.
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