Guatemala: Ausgaben für Öl-Einfuhren um 56% gestiegen

Datum: 01. Juni 2011
Uhrzeit: 16:33 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Steigende Ölpreise auf dem internationalen Ölmarkt

Die Ausgaben für Öl-Einfuhren in Guatemala sind im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 56 Prozent gestiegen. Nach Angaben des Ministeriums für Energie und Bergbau (MEM) erreichten die Ausgaben für Treibstoff-Einfuhren zwischen Januar und April 1.190.02 Milliarden US-Dollar (762.4 Mill. Dollar in 2010). Dies sei auf die steigenden Ölpreise auf dem internationalen Ölmarkt zurückzuführen, lautete der offizielle Bericht der Regierung.

Das Ministerium teilte mit, dass im ersten Quartal 2011 rund 9,93 Millionen Barrel Öl exportiert wurden, im Vergleich zu 9,44 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Im Vorfeld des OPEC-Treffens am 8. Juni forderte die Internationale Energieagentur eine Ausweitung der Fördermengen. Die IEA sieht wachsende Anzeichen dafür, dass der Ölpreisanstieg seit September die wirtschaftliche Erholung weltweit beeinträchtige. Dass die OPEC der Aufforderung nachkomme, sei allerdings unwahrscheinlich.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!