Im Norden von Peru hat sich um 13:37:43 UTC in einer Tiefe von 139.7 Kilometern ein Erdbeben der Stärke 5.2 auf der Richter-Skala ereignet, welches auch in Brasilien registriert wurde. Die Erschütterung hatte ihr Epizentrum etwa 568 Kilometer nord-nordöstlich von Lima und 189 Kilometer westlich von Cruzeiro do Sul, brasilianischer Bundesstaat Acre. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor.
In Neuquén, eine Provinz im Westen Argentiniens am nördlichen Rand von Patagonien, haben sich innerhalb mehrerer Stunden in einer Tiefe von 45-60 Kilometern vier Erdbeben der Stärke 4.6 – 4.8 auf der Momenten-Magnituden-Skala registriert worden. Die Erschütterungen, die auch in Chile aufgezeichnet wurden, hatte ihr Epizentrum etwa 154 Kilometer östlich von Osorno und 769 Kilometer südlich von Santiago.
Die chilenischen Behörden haben vor wenigen Minuten den Ausbruch des Vulkans Puyehue bekannt gegeben. Am Samstagmorgen (4.) war wegen verstärkter seismischer Aktivität bereits der „Rote Alarm“ ausgerufen und wegen der Gefahr einer Eruption die Evakuierung von etwa 600 Personen angeordnet worden. Das Nationale Zentrum für Geologie und Bergbau (ONEMI) hatte davor gewarnt, dass ein Ausbruch in den nächsten Stunden bevorstehen könne.
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