Der spanische Ölkonzern Repsol (Refineria de Petróleos de Escombreras Oil – Yacimientos Petrolíferos Fiscales Sociedad Anónima) versicherte den Vereinigten Staaten alle bestehenden Umwelt-Anforderungen bei Offshore-Bohrungen in kubanischen Gewässern einzuhalten. Gleichzeitig gab das multinationale Unternehmen bekannt, US-Beamten die Inspektion seiner Bohrinseln zu erlauben.
US-Innenminister Ken Salazar traf sich am vergangenen Freitag (3.) anlässlich seines Besuches in Spanien mit Vertretern des privaten Erdölunternehmens in Madrid. Nach der Ölpest (BP) im vergangenen Jahr im Golf von Mexiko zeigten sich die USA besorgt, dass Kuba keine Gewährleistung der Sicherheit bei seinen Offshore-Bohrungen einhalten könnte.
Repsol ist ein multinationales Unternehmen der Petrochemie mit Aktivitäten in 29 Ländern und Marktführer in Spanien und Argentinien. Es ist eines der zehn größten privaten Erdölunternehmen der Welt und gilt hinsichtlich seiner Bilanzaktiva als der größte private Energiekonzern Hispanoamerikas. Auch in Algerien und in Bolivien ist Repsol YPF maßgeblich an der Erdgasförderung beteiligt.
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