Kuba will Zitrusfrüchte-Industrie neu beleben

Datum: 25. Juni 2011
Uhrzeit: 09:42 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Die Zitrusexporte Kubas sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten um 80 Prozent gefallen. Einer der Gründe für den Rückgang war das Auftreten des Schädlings Huanglongbing (HLB), bekannt als “Gelber Drache”. Mit einer Investition von bis zu 200 Millionen US-Dollar will die Regierung die Zitrusfrüchte-Industrie der Karibikinsel neu beleben.

Das Programm, das auf einem Modell der intensiven Landwirtschaft (höhere Ausbeute pro angebauter Fläche) beruht, sieht laut Luis Alberto Torres, technischer Direktor der Grupo Empresarial State Fruit (GEF), in den nächsten 12 Jahren die Entwicklung „neuer und resistenter Kulturen“ vor. Laut Torres begannen die Vorbereitungen für dieses Unterfangen bereits im Jahr 2008.

Mit mehr als 112.000 Hektar Anbaufläche für Zitrusfrüchte (Kulturen) exportierte Kuba im Jahr 1990 eine Million Tonnen Früchte, hauptsächlich Orangen und Grapefruits, in die ehemalige Sowjetunion und andere osteuropäische Länder.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Investition von bis zu 200 Millionen US-Dollar

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!