Etwa 150 Schildkröten haben in den frühen Morgenstunden auf dem John F. Kennedy International Airport in New York für die Verzögerung von Dutzenden von Flügen, unter anderem in die Dominikanische Republik, gesorgt. Im „Schneckentempo“ überquerten sie eine Start/Landebahn, um ihren angestammten Laichplatz zu erreichen.
„Wir haben einige Verzögerungen, aber nichts Wesentliches“,teilte Arlene Salac, Sprecherin der Generaldirektion für Zivilluftfahrt gegenüber der Zeitung „The New York Post“ mit. Dieser Vorfall ereignet sich laut Angaben der Flughafenbehörden jedes Jahr. Eine der Rollbahnen wurde am Ufer der Jamaica Bay erstellt, welche die Tiere jedes Jahr nach ihrem Winterschlaf Ende Juni/Anfang Juli überqueren, um ihre angestammten Laichgebiete zu erreichen. Mitarbeiter des Flughafenpersonals sammelten die Reptilien routinemäßig ein und setzten sie außerhalb der Gefahrenzone wieder aus.
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