Im dritten Spiel in der Gruppe C ist es am Mittwoch (06.) zum letzten Auftritt der National-Mannschaften aus Kolumbien und Nordkorea gekommen. Beide Teams blieben gegen die beiden Gruppenfavoriten USA und Schweden punkt- und torlos, ein Treffer im heutigen Abschlussspiel im „Rewirpowerstadion“ in Bochum wäre für beide Mannschaften ein WM-Highlight gewesen.
Die Kolumbianerinnen erwischten den besseren Start, die Präzision im Abschluss fehlte in den ersten Minuten deutlich. Nach 30 Minuten Spielzeit wurde dem neutralen Beobachter klar, weshalb beide Teams bei diesem Turnier bisher noch kein Tor erzielten. Am gegnerischen Strafraum agierten beide zu harmlos, konnten kaum einmal für wirkliche Torszenen sorgen. In einer schwachen Begegnung spielte sich das Geschehen fast nur im Mittelfeld ab, mit warmem Applaus (7.800 Zuschauer) wurden die Spielerinnen in die Halbzeit begleitet.
Wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit kamen „Las Cafeteras“ besser ins Spiel, ohne dabei aber wirklich gefährlich werden zu können. In der 67. Minute gab es die beste Chance für Kolumbien. Ospina setzte sich rechts durch, spielte scharf und flach in die Mitte, wo Castro an den Ball kam. Diese wollte abziehen, wurde jedoch von Un Hyang Ri geblockt. Das Bemühen auf beiden Seiten war offensichtlich, spätestens am gegnerischen Strafraum fehlte jedoch die Präzision. Nach 90 Minuten pfiff Christina Pedersen (NOR) eine schwache Begegnung ab. Beide Mannschaften schossen damit bei der FIFA Frauen-WM in Deutschland kein einziges Tor.
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