Susana Villarán, Bürgermeisterin von Lima, hat den am Mittwoch (13.) von privaten Busunternehmern durchgeführten Streik für gescheitert erklärt. „Diejenigen, die Lima lähmen wollten, sind gescheitert“, teilte die 61-jährige mit. Laut dem Stadtoberhaupt waren 70% bis 80% der Fahrzeuge des öffentlichen Dienstes im Einsatz, weshalb nur geringfügige Verzögerungen entstanden.
Am Mittwoch (13.) hatte ein angekündigter 24-stündiger Streik bei den öffentlichen Verkehrsmitteln in der peruanische Stadt Lima für verhaltenes Chaos gesorgt. Die Busunternehmer protestieren gegen ein neues Gesetz der Stadtregierung, welche stärker regulierend bei den Transportunternehmern eingreifen will.
Eine der neuen Vereinbarungen verbietet, dass Busse in der Mitte der Straße anhalten um Fahrgäste aufzunehmen. Dadurch sollen nach Angaben der Regierung Staus vermieden werden. In Zukunft ist es den Transportunternehmern verboten, minderjährige Fahrtgeld Sammler/innen ohne amtliche Genehmigung einzustellen. Ebenso soll es Mindeststandarts in Bezug auf die Ausstattung und Grösse der Busse geben. Busfahrern soll es nicht mehr gestattet sein, Fahrgäste nach ihrem eigenen Ermessen vom Transport auszuschließen.
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