Kuba importiert 60 Prozent seines Gesamtbedarfs an Reis

Kuba ist gezwungen 60 Prozent seines Gesamtbedarfs an Reis zu importieren. Nach offiziellen Angaben wird die Nachbarinsel der Dominikanischen Republik in diesem Jahr über 400.000 Tonnen Reis aus dem Ausland beziehen.

„Die erste Herausforderung besteht darin, alles was wir an Grundnahrungsmittel benötigen, selbst zu produzieren. Dies ist uns trotz aller Anstrengungen und erhöhter Anbauflächen in den letzten Jahren nicht gelungen“, teilte Telce González, Direktor des Forschungsinstitutes für Getreide in Havanna mit.

Die 11,2 Millionen Kubaner/innen verbrauchen 11 Pfund Reis im Monat (pro Kopf). Nach offiziellen Angaben ist Vietnam der Hauptlieferant der kommunistisch regierten Karibikinsel. Jeder Bewohner/in erhält seine monatliche Reisration per Lebensmittelkarte zu subventionierten Preisen.