Regierung auf Kuba bestreitet Prozess der Privatisierung

Datum: 31. Juli 2011
Uhrzeit: 17:07 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Mit den Investitionen sollen lediglich Fehler korrigiert werden

Die kubanische Regierung hat Prozesse zur Privatisierung der heimischen Wirtschaft bestritten. Laut Rodrigo Malmierca, Minister für Außenhandel und Investitionen, bilden ausländische Investitionen lediglich eine wichtige Ergänzung in der weiteren Entwicklung des Landes.

„In unserer Wirtschaft finden keine Prozesse der Privatisierung statt. Investitionen aus dem Ausland sind willkommen, sie fördern das Know-how und die Entwicklung unseres Staates“, so Malmierca in einem Interview mit der kubanischen Presse.

Nach seinen Worten prüfe die Regierung derzeit mehrere Kapital-Angebote ausländischer Investoren, dies streng nach den Vorschriften der Verfassung. Mit diesen Investitionen sollen „lediglich Fehler“ korrigiert werden. „Joint-Ventures mit internationalen Wirtschafts-Verbänden dienen dem Erwerb und der Finanzierung fortschrittlicher Technologie. Damit sichert sich unser Land Exportmärkte für Waren und Dienstleistungen“, erklärte der Minister.

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