Bolivien: Acht Verletzte bei Seilbahnunglück in La Paz

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19 Personen wurden aus ihrem schwebenden Untersatz evakuiert (Foto: PAGINASIETE)
Datum: 15. Februar 2015
Uhrzeit: 20:31 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Zwischen dem bolivianischen Regierungssitz La Paz und El Alto verkehrt die längste urbane Seilbahn der Welt. Sie verbindet die beiden Millionenstädte und entlastet die oftmals völlig überfüllten Straßen. Die Seilbahn hat alle Erwartungen übertroffen und wird von der Bevölkerung hervorragend angenommen. Am Samstagabend (15.) Ortszeit war der Betrieb für mehr als drei Stunden unterbrochen. In der Nähe der Station “Quta Uma” war in Folge der seit Tagen anhaltenden heftigen Regenfälle ein Eukalyptus-Baum umgestürzt und hatte ein Kabel der „Línea Amarilla“ (seit 15. September in Betrieb) beschädigt.

Rund 19 Menschen wurden in diesem Moment in einer der Gondeln transportiert und von Rettungseinheiten aus ihrer Kabine evakuiert. „Vierzehn der Passagiere wurden vorsorglich in eine Klinik gebracht. Acht von ihnen hatten blaue Flecken und zwei davon wahrscheinlich eine leichte Gehirnerschütterung“, gab Wartungsmanager Luis García in einem Interview bekannt.

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