Am 31. Dezember 2016 kontrollierten Zollbeamte des Hauptzollamts Frankfurt am Main eine Postsendung aus Kolumbien, die für einen privaten Empfänger in Australien bestimmt war. In dem Paket befanden sich vier Druckerwalzen mit einem auffällig hohen Gewicht. Das Röntgenbild zeigte deutliche Schatten. Bei der genaueren Untersuchung der Walzen stellten die Beamten darin ein weißes Pulver fest. Der Rauschgiftschnelltest reagierte positiv auf Kokain.
„Der Einfallsreichtum der Schmuggler ist grenzenlos. So stellen wir immer wieder interessante Verstecke fest. Insgesamt wurden in den Walzen 1,2 Kilogramm Kokain gefunden“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte der Schmuggel erst jetzt gemeldet werden.
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