+++ Live-Ticker MEZ 22. August +++
11:15 Uhr: Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami hat den Tropensturm zum Hurrikan der Kategorie 1 emporgestuft. Hurrikan Irene erreicht aktuell Windgeschwindigkeiten von über 120 km/h und zieht mit knapp 20 Stundenkilometern Richtung Karibikinsel Hispaniola.
11:55 Uhr: Auf Puerto Rico sind 800.000 Kunden ohne Strom, mehrere Strassen sind unpassierbar. Nach aktuellen Computermodellen könnte das „Auge“ des Hurrikans direkt über Puerto Plata in der Dominikanischen Republik ziehen.
12.45 Uhr: Irene produziert derzeit einen Mittelwind von 120 km/h (Böen 150) und soll laut den Experten des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami in 3 Tagen Kat.2 erreichen.
13:25 Uhr: Auf Puerto Rico sind immer noch knapp 1 Million Menschen ohne Strom. Lokale Medien berichten von zahlreichen Erdrutschen und entwurzelten Bäumen. Nach offiziellen Angaben gibt es bisher keine Todesopfer zu beklagen.
13:50 Uhr: Das „Auge“ von Hurrikan Irene ist über Puerto Rico hinweggezogen, der Orkan hat über dem warmen Wasser der Karibik an Fahrt aufgenommen und seine Zuggeschwindigkeit auf rund 23 km/h erhöht. Die Turks- und Caicosinseln haben eine Sturmwarnung ausgerufen.
15:10 Uhr: Hurrikan Irene hat mit heftigen Niederschlägen weite Teile von Puerto Rico regelrecht geflutet. Die Behörden forderten die Menschen auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Viele Flüsse sind über die Ufer getreten und reißen alles mit sich. Der Luis Munoz Marin International Airport bleibt weiterhin geschlossen. 118.000 Menschen sind ohne Trinkwasser, fast 1 Million Personen ohne Strom. Touristen wurden aufgefordert, ihre Hotels nicht zu verlassen. „Die Menge der Niederschläge war dramatischer, als wir angenommen hatten“, teilte der stellvertretende Direktor des Nationalen Wetter-Instituts Rafael Mojica mit.
16:15 Uhr: Hurrikan Irene hat sich weiter verstärkt und erreicht inzwischen Windgeschwindigkeiten von über 130 km/h. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wird der Orkan in den nächsten Stunden in die Kategorie zwei eingestuft werden.
16:30 Uhr: Das „Auge“ von Irene wird Haiti verschonen. Aktuelle Computer-Modelle gehen immer noch davon aus, dass der Orkan gefährlich nahe an Puerto Plata heranzieht. An der gesamten Nordküste wurde der Schiffsverkehr eingestellt.
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