Die ecuadorianische Regierung wird einen Kredit von 571 Millionen US-Dollar aus China erhalten. Mit dem Darlehen der chinesischen Eximbank will das südamerikanische Land den Bau eines Wasserkraftwerks etwa 270 Kilometer südlich der Hauptstadt Quito verwirklichen.
Nach Angaben des Ministeriums für strategische Angelegenheiten sind die Kosten des Projektes auf 672 Millionen Dollar veranschlagt, die Differenz zum Darlehen wird von der Regierung finanziert. Das Kraftwerk soll nach Fertigstellung im Jahr 2015 rund 487,8 Megawatt an das nationale Stromnetz liefern.
Seit Beginn der Amtszeit von Präsident Correa hat das Land 6,7 Milliarden Dollar an Krediten aus China erhalten. Diese werden nach offiziellen Angaben mit Öllieferungen beglichen.
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