Präsident von Haiti dankt Kuba und Venezuela

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Datum: 04. Dezember 2011
Uhrzeit: 11:17 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Haitis Volk liebt Präsident Chávez

Auf der Gründungskonferenz der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) in Caracas dankte Haitis Präsident Michel Joseph Martelly den Staatschefs von Venezuela und Kuba für ihr Engagement. „Präsident Chávez, das haitianische Volk liebt Sie mit ganzem Herzen“, so Martelly zum Abschluss des Gipfels.

Martelly lobte die Solidarität der beiden Staaten für das von einem Erdbeben schwer zerstörte Haiti. Gleichzeitig bekundete er sein volles Engagement für das neue Bündnis der Celac. „Ich danke insbesondere den Präsidenten von Kuba und Venezuela. Durch die unermüdliche Hilfe dieser Länder wird in Zukunft kein Haitianer/in mehr im Elend leben und Hunger leiden müssen“, betonte Martelly. Er erinnerte daran, dass das Erdbeben im Januar 2010 tausende Schulen zerstörte, die dank der herrschenden Solidarität wieder aufgebaut werden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Was hat denn Martelly auf der Konferenz geraucht? Zuletzt äusserte er sich noch ganz anders über die venezolanische Regierung.

    Unmittelbar nachdem verheerenden Erdbeben hatte Venezuela nämlich einige Container an Lebensmitteln nach Haiti geschickt, die von dort mit tiefer Empörung zurückgewiesen wurden.

    Hierzu muss man wissen, dass kurz zuvor der Jahre früher an den mutmasslichen Kokain König Walid Makled verkaufte Seehafen, Puerto Cabello, enteignet und wieder unter staatliche Regie gestellt wurde. Durch den zwangsläufig folgenden Schlendrian unfähiger Chavista, welche die mehr oder weniger sachkundige Hafenadministration ersetzten, verdarben im Hafen mehr als 80 Container an von der Regierung mit Volksvermögen bezahlten Lebensmitteln. Da kam die Katastrophe in Haiti genau zum richtigen Zeitpunkt. Anstatt die verdorbene Fracht teuer entsorgen zu müssen, schickte man sie als humanitäre Hilfe nach Haiti und machte einen gewaltigen Medienwirbel um diese edle Tat.

    Ein Freund von mir war auf Haiti als Arzt. Er sagte, bei 450.000 Toten hätten man aufgehört zu zählen. Das seien aber noch lange nicht alle Leichen geborgen worden. Damit hätte dieses winzige Land weitaus mehr Tote zu beklagen, als der Tsunami von 2004 insgesamt forderte, also die opferreichste jemals registrierte Naturkatastrophe erlitten. Vor diesem Hintergrund ist die Handlungsweise der venezolanischen Regierung an ekelhaftem Zynismus nicht mehr zu überbieten.

  2. 2
    Der Bettler

    Soweit ich weiß,wurde in Europa auch ein schönes Sümmchen für Haiti
    gespendet.Dazu noch Hilfsgüter,Ärzte,Hundestaffel usw.Die hätten doch
    ein Danke schön verdient,und nicht Hugo mit seiner verdorbenen Ware.
    Gibt es denn nur mehr Speichellecker und Arschkriecher als Staatschefs
    in Mittel und Südamerika.

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