Venezuela: Doppelte Standards des Chávez-Clans

chavez

Datum: 24. Januar 2012
Uhrzeit: 18:26 Uhr
Ressorts: Leserberichte
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Werner Schneider, Isla de Margarita (Leser)
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Ein auf der Kommunikationsplattform Twitter erschienenes Foto der Tochter von Präsident Hugo Chávez verdeutlicht erneut, dass sich der Clan um den selbsternannten “Baumeister des Sozialismus des 21. Jahrhunderts” nicht an die ständig propagandierten Phrasen aus dem Miraflores-Palast hält. Eine mit einem Bündel US-Dollar posierende Rosinés Chávez gibt Anlass zu Kontroversen und bezeugt die doppelten Standarts der Präsidentschafts-Familie. „Alles was reich ist, ist schlecht“, wiederholte Chávez erst vor kurzem in einer seiner mehrstündigen Talk-Shows. Die Twitterin Nathaly Martínez Benítez schrieb auf ihrem Account: „Dieses Bild sollten alle in Venezuela sehen. Seht, wie die kleine Tochter des Hundes das Geld liebt.

Die Familie des venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez soll angeblich über rund 137 Millionen US-Dollar auf Bankkonten in den USA verfügen. Dies berichtete die mexikanische Zeitung La Razón. Das Blatt beruft sich dabei auf Informationen der US-Drogenbehörde DEA aus dem Jahr 2008. Damals seien fünf Konten bei verschiedenen Finanzinstituten mit hohen Guthaben entdeckt worden, die auf die Brüder und die Mutter des bolivarischen Führers eröffnet wurden.

Demnach verfügten die Brüder Adelis Chávez Frías über die stolze Summe von 90,77 Mio. US-Dollar, Adán Chávez Frías über 18,18 Mio. US-Dollar, Narciso Chávez Frías über 7,3 Mio. US-Dollar und Argenis Chávez Frías über 5 Mio. US-Dollar. Die Mutter des Staatsoberhauptes, Elena Frías de Chávez, soll 16 Mio. US-Dollar besitzen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Anonymous

    Das ist nichts neues: http://www.youtube.com/watch?v=Oty0fpzVJMI

  2. 2
    Martin Bauer

    Schüler, die im Ausland auf internationalem Niveau lernen wollen, welches das revolutionäre, bolivarische System seinen Bürgern nicht zugesteht, dürfen nun keine Bolivares in Devisen mehr wechseln. Es sei denn auf dem Schwarzmarkt, wofür sie hohe Gefängnisstrafen riskieren würden. Aber des Präsidenten eigenes Töchterchen weiss nicht wohin, mit den vielen Dollars! Die Schamlosigkeit der Chávez Bande stinkt zum Himmel.
    http://www.notitarde.com/notitarde/plantillas/notitarde/inota.aspx?idart=1541529&idcat=9845&tipo=2

    So wandelt sich auch Venezuela immer mehr zum Gefängnis, denn nur wer Zugang zu Dollars hat, hat auch Zugang zu Freiheit und Bildung. Chávez will, dass die Jugend von ihm sanktionierte Lügen und Geschichtsfälschung lernt. Unsere Tochter erhält in der Schule „Vormilitärische Ausbildung“. Ob Srta. Rosinés Chávez wohl an den Schwachsinn des Papas glaubt und ihn mit macht…?

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