Auf der Karibikinsel Montserrat, die südwestlich von Antigua und nordwestlich von Guadeloupe liegt, ereignete sich in der Nacht auf Samstag, im Massiv Soufrière, ein starker Vulkanausbruch.
Die Insel Montserrat besteht im Wesentlichen aus drei vulkanischen Massiven: den Silver Hills im Norden, den Centre Hills in der Mitte und den Soufrière Hills im Süden.
Durch den Ausbruch registrierten die Wettersatelliten eine große Aschenwolke, die für den Flugverkehr eine Gefahr birgt. Dieses hatte zur Folge, dass auf Puerto Rico mehrere Flüge annulliert wurden.
Gemäss Auskunft der Flugleitung des Luis Muñoz Marín Flughafens auf Puerto Rico wurden mehrere Flüge mit Zielen in den USA und der Karibik storniert.
Laut Angaben des Meteorologischen Instituts, das die starke Eruption registrierte, wird eine große Aschenwolke Puerto Rico im Laufe des Samstags erreichen.
Nach den aktuellen Wetterprogosen wird die vulkanische Asche Puerto Rico Südöstlich überqueren.
Die Fluggesellschaft Jet Blue sagte Flüge nach Orlando, Boston, New York und Santo Domingo ab. Zwei weitere Flüge nach New York und nach Orlando sind ebenfalls betroffen.
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Die letzte Phase größerer Aktivität des Vulkans auf Montserrat wurde nach 400-jähriger Pause registriert, die sich durch Erdbebenschwärme seit 1992 ankündigten. 1995 wurde bei einem Vulkanausbruch ein großer Teil der Insel verwüstet.
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