Erneut ist einer Gruppe von Kubanern die Flucht von der kommunistisch regierten Karibikinsel gelungen. Nach Angaben der US-Behörden wurden die illegalen Einwanderer am Mittwoch (8.) an einem Strand von Florida aufgegriffen und befinden sich bei guter Gesundheit. Die Flüchtlinge werden von Beamten der Einwanderungsbehörde befragt und müssen nicht in Heimatland zurück.
Demnach waren die 16 Männer und zwei Frauen mit einem etwa 6,4 Meter langen Holzboot mit Außenbordmotor vor wenigen Tagen von Kuba aus gestartet und hatten die Floridastraße erfolgreich überquert.
Die Haltung der US-Regierung zu den kubanischen Flüchtlingen ist komplex. Die Wet feet, dry feet policy (Nasse-Füße-Trockene-Füße-Politik) genannte Politik erlaubt denjenigen Kubanern, die es auf US-amerikanischen Boden schaffen (dry feet – trockene Füße), in den USA zu bleiben, und diejenigen, die vor den Küsten der USA abgefangen werden (wet feet – nasse Füße), müssen nach Kuba zurückkehren.
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