Der bei den Präsidentschaftswahlen vom vergangenen Sonntag (14.) unterlegene Henrique Capriles Radonski hat Nicolás Maduro für die landesweiten Ausschreitungen verantwortlich gemacht. Er bezeichnete ihn erneut als illegitimen Präsidenten, der die Wahlen verloren hat.
„Ist es das was Du willst, Unterlegener? Für die Gewaltausbrüche bist alleine Du verantwortlich. Es gibt Tausende Belege für Unkorrektheiten beim Wahlablauf, wir geben nicht nach“, so der 40-jährige Oppositionskandidat. Er rief die Bevölkerung des südamerikanischen Landes erneut zur Ruhe auf. In einigen linken ausländischen Medien wurde in den letzten Tagen berichtet, dass Capriles das Volk zu Gewalttaten anstifte. Dies entspricht nicht den Tatsachen. agência latina press liegen sämtliche Presseerklärungen des „Comando Simón Bolivar“ vor – die Bevölkerung wird stets zur Ruhe und friedlichen Protesten aufgerufen.
Nach den USA, Spanien und Großbritannien hat auch die Europäische Union eine Prüfung aller Beschwerden gegen das Zustandekommen des knappen Wahlergebnisses gefordert. Es sei wichtig, dass das Ergebnis von allen Seiten akzeptiert werde, erklärte Maja Kocijancic, Chefsprecherin der Hohen Vertreterin Catherine Ashton, in Brüssel. Alle Beschweren sollten von den zuständigen Stellen ordnungsgemäß geprüft werden. “Wir glauben, es ist wichtig, dass das Ergebnis von allen Parteien akzeptiert wird”, so Kocijancic.
Bei landesweiten Protesten gegen den Sieg des Chávez-Vertrauten Nicolás Maduro bei der Präsidentenwahl ist es in der Nacht zum Dienstag zu Ausschreitungen gekommen. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas und Gummigeschosse gegen Tausende Demonstranten ein, die ihrerseits die Sicherheitskräfte mit Steinen und Stöcken attackierten. Vielerorts wurden Straßen abgeriegelt, das Militär war mit Radpanzern im Einsatz.
„Nach den USA, Spanien und Großbritannien hat auch die Europäische Union eine Prüfung aller Beschwerden gegen das Zustandekommen des knappen Wahlergebnisses gefordert.“
Das ist gut. Der Druck – auch von außen – wird größer für die Betrüger. Und die Demonstranten sehen, dass sie nicht alleine gelassen werden.
Auch wenn den linken Linken dies nicht gefällt. Lange wird sich Trottel Maduro nicht mehr halten können. Mich wundert nur, dass der schöne Cabello noch die Schnauze hält. Oder hat er sich noch mit seinen Milliarden USD abgesetzt?
Na, toll. Maduro würde sagen. Kapitalisten, Imperialisten und Conquistadores. Wenn ich Capriles wäre hätte ich denen gesagt sie sollen, wenigstens offiziell die Klappe halten, da ich es nicht für hilfreich halte die gewohnten Blöcke zu mobilisieren.
Capriles sollte lieber den Diskurs mit den Alba Staaten suchen. Viele kommen da zwar nicht in Frage, aber es gibt einige die eine andere Politik verfolgen als die PSUV. Wenn ein Land wie Brasilien Maduro den Rückhalt verwehren würde, wäre es sowieso aus mit Maduro. Und das ohne Blut vergießen im eigenen Land.
Und wenn schon die EU als Rückhalt oder Vermittler, dann bitte unter der franz. Führung, zumal die MUD mit der AD und NT auch zwei Parteien der sI im Bündnis hat.
nur weil Maduro-Poster, PSUV-Einrichtungen u.s.w. angegriffen werden, muss es nicht unbedingt von der Oppositionell ausgehen
es gibt auch reichlich Abneigung im eigenen Lager (Chavistas) gegen den neu ausgerufenen Präsidenten
Seit Jahren ist die Gewalt auf der Strasse von der Regeirung toleriert.Sie schicken ihre bewaffneten Banden auf die Strasse, jedesmal wenn friedliche Proteste stattfinden.Das ist seit Jahren das bekannte Bild hier im Land.Gestern abend fand im ganzen Land ein friedliche Protestaktion gegen die Blitzproklamation von Maduro als Präsident statt.Im ganzen Land ertönten die Cacerolazos (Töpfe schlagen) und in Merida beschädigten die mit Kapuzen getarnten,regierungstreuen Verbrecherbanden wie immer Autos ,Häuser und griffen friedliche Bürger an.Die Polizei im Dienste der Herrschenden: Nein Danke!
Maduro der Doofi weiß doch gar nicht was auf ihn zukommt.Heute hätte ihn so bald der Schlag getroffen als er die verbotene Demonstration rechtfertigte.Da ist ihm gleich der Geifer aus dem Mund gelaufen,so hat er geschrien.Und Cabello hat einen oppositionelen Abgeordneten das Wort verboten,und gesagt er soll abhauen,dann sind fast alle der Opposition gegangen.Die Bande ist reichlich nervös.Es haben laut CNE 14,5 millionen
Menschen gewählt,wenn dann ein paar hunderttausend fehlen ist doch alles klar.Dann soll die Tussi mal erklären wo die abgeblieben sind.
Das ist eine kriminelle Bande,da schlackert man nur mehr mit den Ohren.
Sagt man doch schon länger,hier geht es nicht um Links oder Rechts,sondern um den Kampf gegen eine kriminelle Bande,die sich eine Ideologie geliehen hat um ihre Ausplünderung eines Landes zu legitimieren.Venezuela braucht Hilfe internationaler Organisationen,im Land sind wir der Willkür ausgesetzt!.