Auch an diesem Wochenende haben weltweit Tausende Auslandsvenezolaner friedlich gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vom 14. April demonstriert. Am Samstag protestierten Dutzende Menschen in London und in Dublin, um auf den angeblichen Wahlbetrug der aktuellen Regierung aufmerksam zu machen. In New York übergaben die Demonstranten vor dem Sitz der Vereinten Nationen einen an den Generalsekretär Ban Ki-moon adressierten Brief und baten angesichts des „Wahlbetrugs“ um Intervention. Inzwischen hat die Opposition neue „Beweise“ veröffentlicht, welche die Manipulationen der Regierungspartei belegen sollen.
„Wir, die in Großbritannien lebenden Venezolanos, können nicht zulassen, dass die Regierung und das britische Volk von der demokratischen Maske Caracas getäuscht werden. Ein illegitimer Präsident und seine Lakaien der Nationalen Wahlkommission täuschen die ganze Welt“, skandierten die Demonstranten.
Inzwischen hat das juristische Kommitee vom „Comando Simón Bolívar“ bekannt gegeben, 52.000 Anschuldigungen von Wählern erhalten und juristisch aufbereitet zu haben. Laut dem Bürgermeister von Baruta (Mitglied der Vereinigung) Gerardo Blyde, wird immer offensichtlicher, dass die Regierung die Wahlen gefälscht hat. Deswegen sei verständlich, dass die Nationale Wahlkommission kein Interesse an einer Neuauszählung der Stimmen habe. Inzwischen gebe es nicht nur unzählige Beweise dass in Venezuela selbst die Toten für Maduro abgestimmt haben, im Wahlregister eingetragene Wähler haben offensichtlich sogar mehrfach ihre Stimme abgegeben.
Das Netz wird immer enger,oder soll man sagen der Strick.
Der Strick ist besser…..