Die venezolanische Opposition wird das umstrittene Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vom 14. April vor Gericht anfechten. Oppositionsführer Henrique Capriles kündigte an, dass er alle nationalen und internationalen Instanzen ausschöpfen werde. Angesichts der Befangenheit der Obersten Gerichtshofs in Venezuela ließ er keinen Zweifel daran, dass sich die internationale Gemeinschaft mit dem angeblichen Wahlbetrug befassen wird.
„Morgen (Donnerstag) werden wir unsere Forderung dem Obersten Gerichtshof vorlegen. Wir werden alle innerstaatlichen Rechtsbehelfe ausschöpfen und haben keinen Zweifel daran, dass dieser Fall am Ende die internationale Gemeinschaft beschäftigen wird“, sor Gouverneur des Bundesstaates Miranda.
Die Entscheidung, die Wahlergebnisse vor Gericht anzufechten, erfolgte nach Ankündigung der Nationalen Wahlkommission (CNE), keine 100%-ige Revision der Wählerstimmen zuzulassen.
Update 2. Mai
Die Opposition wird am Donnerstag (2.) in Begleitung von mehreren Rechtsanwälten eine Klage vor dem Obersten Gerichtshof einreichen. Für die Abendstunden hat Oppositionsführer Capriles eine internationale Pressekonferenz angekündigt.
Recht so,Capriles zeig der roten Zockerbande wo der Hammer hängt.
Es ist zugegeben sehr schwer etwas bei CNE,Obersten Gerichtshof etc. zu erreichen, zumal sie nur die Vollzugsorgene der Regierung sind.Aber der Opposition bleibt momentan wohl kein anderer Weg.Sie müssen nur konstant bleiben und alle Rechtsvergehen aufzeigen,national und international.Denn : Steter Tropfen ,höhlt den Stein!