Mario Vargas Llosa: Kirchner hat Argentinien in das wirtschaftliche Chaos geführt

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Vargas Llosa gehört zu den schärfsten Kritikern linker lateinamerikanischer Regime (Foto: Archiv)
Datum: 20. Oktober 2014
Uhrzeit: 07:06 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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Laut dem peruanischen Literatur-Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa befindet sich die Wirtschaft Argentiniens im freien Fall. „Die Misswirtschaft der Regierung um Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner hat das südamerikanische Land in ein Chaos geführt“, so Llosa in einem Interview.

„Endlich scheint es, dass die Bevölkerung aufgewacht ist und Umfragen beweisen, dass Kirchner ihre Popularität verliert. Die Veränderung ist unvermeidlich und wir stehen für das Jahr 2015 vor einem möglichen Regierungswechsel in Argentinien. Diese populistische Politik ist unverantwortlich und nicht mehr zu ertragen. Ich hoffe, dass wir die Antwort darauf bei der Abstimmung zu sehen bekommen“, fügte er hinzu.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Herbert Merkelbach

    Dieser Mensch hat vollkommen Recht. Cristina war meiner Meinung nach mehr an der Vermehrung ihres eigenen Reichtums interessiert als sich um die Belange des Volkes zu kümmern.
    Sie wird im nächsten Jahr von der Bildfläche verschwinden. Eine erneute Wahl zur Präsidentin konnte sie nicht durchsetzen.
    Hoffentlich wird ihr Nachfolger eine bessere Wirtschaftspolitik betreiben. Man kann es nur hoffen.

  2. 2
    Salvador

    Woher wollen Sie wissen ob dieser Mann Recht ???

    Ich habe dort 2013 – 7 Monate gelebt und muß sagen das es den größten Teil der Bevolkerung nach deren Standart gut geht. Hoffentlich gewinnt Fr. Kirchner die kommende Wahl für sich.

    • 2.1
      Herbert Merkelbach

      „Hoffentlich gewinnt Fr. Kirchner die kommende Wahl für sich“. Diese Ihre Äußerung ist absurd. 1. Bedarf es einer 2/3 Mehrheit des argentinischen Kongresses um die Verfassung des Landes zu ändern damit Fr. Kirchner eine dritte Amtszeit antreten kann. 2. Diese Mehrheit hat sie nicht. 3. Im Jahre 2015 kann sie nicht mehr zur Wahl als Präsidentin antreten.

      Ich muss mich immer wieder fragen, mit welchen sachlichen Defizite manche Schreiben/Kommentatoren in diesem Forum argumentieren. Wenn Sie 7 Monate in Argentinien gelebt haben, waren Ihnen verschiedene politische Sachlagen nicht bedeutungsvoll? Ich kann mir beim besten Wissen nicht vorstellen, dass es in Argentinien Menschen gibt, die sich nicht zur Person C. Kirchner äußern und auch auf das Jahr 2015 hinweisen.

      • 2.1.1
        Redaktion

        User Salvador tritt unter mehreren Identitäten auf: dauerhaft gesperrt.

  3. 3
    Der Bettler

    Herr Salvador,da sind Sie aber sehr schlecht informiert,wenn Sie nicht wissen was die gute Fr. Kirchner
    seit ihrer Präsidentschaftswahl für einen Mist gebaut hat ,und dieses Land bis zur Zahlungsunfähigkeit geführt hat.Man muß schon ein paar Tage länger in einem Land leben um zu beurteilen,wie die Lebens
    umstände der Bevölkerung sind.

  4. 4
    Herbert Merkelbach

    Es ist schockierend feststellen zu müssen, dass sich gewisse Kommentatoren nicht an gültige Normen halten: eine e-mail-Adresse, ein Name, kann auch alias sein, eine Meinung.
    Das war mir neu, dass eine gewisser Salvador unter mehreren Identitäten auftritt. Das ist mehr als beschämend.

    • 4.1
      Martin Bauer

      Er bedient sich der selben Methode wie die venezolanische Regierung bei den Wahlen, um den Eindruck zu erwecken, es gäbe viele seiner Sorte. Ein guter Roter hat manchmal 6-9 Personalausweise (Cedulas) und ebenso viele Identitäten.

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