Weltweit befinden sich die Ölpreise auf Talfahrt. Aufgrund von Sanktionen oder mangelnder Kreditwürdigkeit leiden die krisengebeutelten Staaten Russland, Iran und Venezuela besonders stark unter dem Ölpreisverfall. Dies dürfte sich in nächster Zeit kaum ändern, Saudi-Arabien wird die Förderung des schwarzen Goldes nicht einschränken.
Der niedrige Ölpreis kostet Saudi-Arabien Milliarden von US-Dollar. Doch die Scheichs nehmen die Verluste hin – um den Erzfeind Iran zu treffen. Das Königshaus sitzt auf Finanzreserven in Höhe von 735 Milliarden US-Dollar – ungefähr dreimal so hoch wie der Staatshaushalt. In einem Interview am Montag (22.) teilte Ölminister Ali Al-Naimi mit, dass er mit den aktuellen Preisen von rund 60 US-Dollar für ein Fass Öl (159 Liter) zwar nicht zufrieden sei, sein Land die Förderung ab auf keinen Fall drosseln werde.
Gut so……..und weg mit dem roten lumpen pack aus venezuela
Das machen die Saudis schon richtig, erst mal alle ausknocken und dann mal sehen, wer noch übrig ist.
Die Saudis haben einmal den Fehler begangen und die Förderung reduziert. Dies werden sie nicht wiederholen. UND ein Land, dass ihnen innerhalb der Opec in den Rücken gefallen ist, war Venezuela unter HCF. Das bleibt im Gedächtnis hängen.
Man sollte auch nicht vergessen, das die Ölproduktion der nicht-Opec Länder ebenfalls gestiegen ist. Welches Land und welche
Firma möchte schon Marktanteile verlieren. Die verlorenen zurück zu gewinnen ist mehr als schwierig.
Russland, Iran und Venezuela, 3 Schmeissfliegen mit einer Klappe!
hoffentlich bleiben die preise solange niedrig bis diese länder bankrott sind und ein machtwechsel statt findet.
In Venezuela ist ein Machtwechsel ja wünschenswert. Aber in Russland und Iran könnte das kontraproduktiv werden.