Eine Gruppe von brasilianischen Staatsanwälten hat am Montag (4.) bestätigt, ein Ermittlungsverfahren gegen Ex-Präsident Lula Da Silva eingeleitet zu haben. Die Anti-Korruptionseinheit hat nun 90 Tage Zeit um zu entscheiden, eine vollständige Untersuchung wegen des Verbrechens der Bestechlichkeit zu eröffnen. Dem ehemaligen Staatsoberhaupt (Januar 2003 bis zum 1. Januar 2011) wird vorgeworfen, den großen familiengeführten brasilianischen Mischkonzern “Odebrecht” dank seiner Verbindungen bei Aufträgen aus dem Ausland direkt oder indirekt “unterstützt” zu haben. Dabei geht es auch um Aufträge aus Kuba, Dominikanische Republik und Venezuela, die über Darlehen der Nationalbank für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (BNDES) abgewickelt wurden. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, drohen Lula bis zu fünf Jahre Haft.
Das südamerikanische Land Brasilien wird vom größten Korruptionsskandal in seiner Geschichte erschüttert. Darin involviert ist die Regierungspartei “Partido dos Trabalhadores” (PT), die etwa 150 bis 200 Millionen US-Dollar an Bestechungsgeldern vom staatseigenen Konzern Petrobras erhalten haben soll.
Dann muss Lula demächst die „Hose runter lassen“. Wie viel Glaubwürdigkeit hat er eigentlich noch?
dann sollen sie gleich die dilma mituntersuchen, die haben alle geld von petrobras kassiert, überall nur ein fürchterlicher korruptionssumpf, die linken betrachten den staat als selbstbedienungsladen.