Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) hat die „exzessive Anwendung von Gewalt“ der ecuadorianischen Polizei während der Proteste am vergangenen Donnerstag (13.) in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito scharf verurteilt. Nach Berichten lokaler Medien liegen der Organisation glaubwürdige Berichte darüber vor, dass die ecuadorianische Polizei übermäßige Gewalt, darunter Schläge gegen unbewaffnete Demonstranten, angewendet hat.
Am Montag (17.) wurden in Saraguro (Provinz Loja) mindestens 30 Ureinwohner festgenommen. Nach Angaben der Indigenenorganisation CONAIE wurden die Häuser der Indigenen durch die Militärpolizei überfallen, die Verhaftungen werden als willkürlich bezeichnet. „Bei diesem Vorgang gab es mehrere Verletzte. Frauen erzählen, dass sie geschlagen wurden. Wir erinnern die Behörden daran, dass der Einsatz militärischer Gewalt zur Vertreibung von Demonstranten, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen, verfassungswidrig ist und international geächtet wird“, gab die Organisation unter anderem bekannt.
Darüber hinaus hat am Montagnachmittag (Ortszeit) eine Richterin in Quito die Abschiebung der französisch-brasilianischen Journalistin Manuela Picq verweigert. Picq wurde am Donnerstag (13.) während der gewalttätigen Demonstrationen in der ecuadorianischen Hauptstadt verhaftet. Sie berichtete unter anderem über ihren Twitter-Account, dass während der Proteste mehrere Personen von Sicherheitskräften festgenommen wurden.
Ja so sind sie halt, die sozialistischen Bruderstaaten.
Correa und sein Kumpel Chavez haben doch in ihren Anfangszeiten rum posaunt, wie sehr sie sich für die Ureinwohner und indigen Minderheiten einsetzen wollten. Aber dann hatten bzw. haben sie nur die Dollar-Zeichen in den Augen, und sie haben die Indigenen verraten, wie keiner zuvor.
Wo bleibt der Aufschrei der Linken in Deutschland?
Señor, von Stalins Enkel werden Sie auch keinen einzigen Mucks hören. Auch in diesem Forum sind die Heilsadvokaten fast gänzlich verschwunden oder haben sich in die dunkelste Ecke im Keller versteckt.