Erdbeben in Ecuador: Kindernothilfe startet Soforthilfe und ruft zu Spenden auf

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Präsident Rafael Correa besucht Opfer des Erdbebens (Foto: Presidencia)
Datum: 18. April 2016
Uhrzeit: 16:03 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Kindernothilfe stellt 50.000 Euro für die Opfer des Erdbebens im südamerikanischen Land Ecuador bereit und ruft zu Spenden auf. Das Geld wird für lebensnotwendige Maßnahmen, etwa die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln, eingesetzt. Außerdem sollen Notunterkünfte für Familien in der besonders schwer getroffenen Stadt Guayuaquil errichtet werden. „Gerade für die Kinder ist die chaotische Situation nach einem derart heftigen Erdbeben sehr belastend und gefährlich. Einige sind verletzt, andere haben Vater oder Mutter verloren“, sagt Kindernothilfe-Landeskoordinator Mauricio Bonifaz, der das Beben selbst miterlebt hat. „Die Menschen hier stehen unter Schock. Nach wie vor kommt es zu Nachbeben. Noch immer werden viele Personen vermisst, die unter den Trümmern der eingestürzten Häuser vermutet werden.“

Die Kindernothilfe ist seit 1979 in dem Andenstaat aktiv und unterstützt dort gegenwärtig mehr als 4.500 Kinder und Jugendliche. Schwerpunkte der Projektarbeit liegen in der Bildungsarbeit, Gewaltprävention und psychosozialer Rehabilitierung. Beim schwersten Erdbeben seit Jahrzehnten in Ecuador sind nach letzten Angaben mehr als 270 Menschen ums Leben gekommen und über 2.000 weitere verletzt worden.

Spenden unter dem Stichwort „Erdbeben Ecuador“ werden erbeten auf

Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40
BIC: GENODED1DKD

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