Venezuela: Polnischer Journalist brutal zusammengeschlagen

Reporter ohne Grenzen (RSF) weist darauf hin, dass die Verhaftungen von Journalisten in Venezuela immer häufiger werden (Foto: Archiv/Tomasz Surdel)
Mitglieder der venezolanischen Sondereinsatztruppe (FAES) haben am 14. März den polnische Journalisten Tomasz Surdel von der Zeitung Gazety Wyborczej verhaftet und brutal zusammengeschlagen. Nach Angaben der Gewerkschaft „Sindicato Nacional de Trabajadores de la Prensa“ befindet sich Surdel seit rund zwei Monaten im südamerikanischen Land und berichtete aus Bello Monte in Caracas.
„Sie haben mich mit etwas Hartem hauptsächlich ins Gesicht getroffen. Ich erhielt auch Schläge in die Rippen. Als sie fertig waren und mir den übergestülpten Sack von meinen Kopf nahmen, blickte ich in einen den Waffenlauf vor meinen Augen. Sie lachten und drückten ab – die Waffe war nicht geladen. Danach stiegen sie in ihren Lieferwagen und ließen mich auf der Straße liegen“, so Surdel.

Reporter ohne Grenzen (RSF) weist darauf hin, dass die Verhaftungen von Journalisten in Venezuela immer häufiger werden. Die Organisation bezeichnet das Ausmaß der vom venezolanischen Regime ausgeübten Zensur als „äußerst besorgniserregend“.
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wer bietet diesen gesindel von regierung endlich mal einhalt ???
niemand…! Keiner hat Interesse daran, das wieder Öl ins internationale Geschäft fließt!
Thor, jetzt mal nicht so desilusionado . Jetzt geht es ja endlich los in Venezuela. Die Despoten werden verjagt und die Gerechtigkeit hält hoffentlich bald Einzug. Wir schauen nach vorn…
Manische USA-Hasser und Moskaus Trolle werden Ihre aufbauenden Worte kaum zum schätzen wissen.