Die diesjährige Atlantische-Hurrikansaison wird laut Klimaexperten der Colorado State University (CSU) „überdurchschnittlich“. Für 2020 werden vier große Hurrikane und insgesamt 16 tropische Stürme prognostiziert. CSU-Meteorologen gehen davon aus, dass dieses Jahr „sehr aktiv für tropische Stürme und Hurrikane im Atlantikbecken sein wird“. Aus den historischen Daten geht hervor, dass in der Region durchschnittlich zwölf tropische Stürme pro Jahr auftreten, darunter sechs Hurrikane und drei Stürme der Kategorie 3 oder höher. Prognostiker erwarten etwa acht Hurrikane, von denen vier Kategorie 3, 4 oder 5 sein werden.
Ein Faktor der die Hurrikansaison beeinflusst, ist das derzeitige Abnehmen des El Niño-Phänomens, das zu höheren Meeresoberflächentemperaturen führt die wiederum tropische Stürme und Hurrikane speisen und verstärken. Statistiken deuten darauf hin, dass Gebiete wie die Bahamas und Teile des Südostens der USA, die von den Hurrikanen Joaquín, Mateo, Irma, Florenz, Michael und Dorian schwer getroffen wurden, in diesem Jahr möglicherweise eine Pause verleben.
Die Atlantische-Hurrikansaison beginnt am 1. Juni und endet am 30. November.
Da mir die Verheerungen, welche ein Hurrikan in der Karibik hinterlässt aus eigener Anschauung bekannt sind, kann und will ich deswegen nur inständig hoffen und alle guten Geister bitten, dass sich die Forscher/Wissenschaftler für die lfd. Saison irren und es nicht so schlimm wird.
Diese Stürme treffen traditionell immer Regionen, Länder und Menschen, in der Karibik, welche sowieso schon zu den eher Ärmsten der Armen gehören und kaum auf Möglichkeiten der nachhaltig wirkenden Hilfe rechnen können.
Mögen sie vom Schlimmsten verschont bleiben.
noesfacil